Der folgende Tag, der 24. August sollte der letzte unserer Fahrt sein. Ein Wehr hatten wir zu überwinden. Das Kraftwerk Altenwörth, wieder eines mit einer zweistufigen Umsetzanlage. Wir hatten Rückenwind, aber diesmal wollte es mit dem Segeln nicht so recht klappen. Also ließen wir uns einfach etwas schieben und suchten so oft wie möglich den Schatten unter den Bäumen am Ufer. Gegen frühen Nachmittag erreichten wir Tulln. Von weitem erkannten wir ein Riesenrad und auf der Donaubühne spielte sich eine Band ein. Ich sagte zu Lorenz, was gibt den das? Er sagte: „Ist doch klar, das ist für unseren Empfang“
Im Sportboothafen von Tulln legten wir an, schoben mit Unterstützung eines netten Helfers das Boot die Rampe hoch und karrten bis zum ca. 500 m entfernten Campingplatzes.
Als wir unser Auto an einem lauschigen Plätzchen im Schatten von hohen Akazien fanden, riefen wir Anke und Jolanda auf dem Handy an. Sie waren im nahen Aubad, kamen aber gleich zu uns um uns zu begrüßen und uns, nachdem wir uns etwas eingerichtet hatten wieder mit ins Aubad zu nehmen. Es gab viel zu berichten, von zu Hause und von unterwegs. Der Tag klang aus bei Pommes und Wein aus der Wachau.
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