Als Wood-and-Canvas Canoes werden Kanus bezeichnet, die aus Holzspanten und Planken gebaut werden. (Wood) Um die Boote abzudichten wird eine Bespannung aus Segeltuch vorgenommen. (Canvas) Die Bespannung wird mit einem Filler, zu vergleichen mit flüssigem Fensterkitt, imprägniert.
Diese Art von Booten ersetzten gegen Ende des 19. Jahrhundert die indianischen Birkenrindenkanus.

In diesem Blog wird über Fahrten mit Wood Canvas Canvas berichtet, aber nicht ausschließlich. Teilweise finden sich auch Themen zu Reparaturarbeiten, aber auch Berichte über Fahrten mit Kanus im Allgemeinen. Im Blog-Achiv kann zurück geblättert werden. In den Themen kann nach Labels sortiert werden. Der Rest sollte sich eigentlich selbst erklären.

Ich schreibe hier mittlerweile nur noch sporadisch, bzw. ich verlinke meist zu meinem Blog auf wood-and-canvas.de

Sonntag, 23. Juni 2013

Sonntagsfahrt nach langer Pause


Nachdem ich nicht nur meine beiden Wood-and-Canvas Boote sondern auch den Prospector in letzter Zeit sträflich vernachlässigt hatte, habe ich nun endlich ein mal wieder Zeit gefunden aufs Wasser zugehen.
Woran lag es? Zum einen habe ich einfach etwas zu viel Arbeit die letzten Wochen und da war noch der Bodensee-Kanu-Marathon, in dessen Organ-Team ich ja seit Jahren mitwirke. Der fand nun letzen Samstag (15.6.) in Iznang statt.
Leider war die Beteiligung an Kanadierfahrern recht überschaubar, jedoch die die teilnahmen haben mich durchaus beeindruckt. Da waren zum einen Frank und Jens, sowie Volker und Oliver, die mit Zeiten von 4:25:42 und 4:43:35 auf der 42 km Strecke, aber vor allem viel mir ein C1 Fahrer auf der Halbmarathon-Strecke in seiner "Dachrinne" auf.
Respekt!
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Vielleicht halten diese Eindrücke an und Lorenz und ich melden uns für den nächsten Marathon wieder ein mal an, dann müssen halt andere mal wieder bei der Zeitnahme mit machen.
Nach dem wir dann am vergangenen Freitag im allgemeinen Training zwei Kanadier-Novizinnen ein paar grundlegende Dinge zum Kanadierpaddeln vermitteln durften, machte ich mich heute morgen auf, eine Runde um die Neckarinsel zu drehen, bevor der Fluss wieder von Stocherkähnen bevölkert wurde.
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Ich hatte herrliche Ausblicke auf die Hinterlassenschaften der Ausflügler des vergangenen Abend und auch der übliche Ärger mit dem Schwan beim Stadtwehr blieb nicht aus. Bei wolkigem und nicht zu heißen Wetter, aber aufkommenden Wind brauchte ich knapp eine Stunde für die rund 6 km. Nicht marathonverdächtig, aber immerhin habe ich mal wieder etwas bewegt.
Ich gelobe Besserung. :)

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