Als Wood-and-Canvas Canoes werden Kanus bezeichnet, die aus Holzspanten und Planken gebaut werden. (Wood) Um die Boote abzudichten wird eine Bespannung aus Segeltuch vorgenommen. (Canvas) Die Bespannung wird mit einem Filler, zu vergleichen mit flüssigem Fensterkitt, imprägniert.
Diese Art von Booten ersetzten gegen Ende des 19. Jahrhundert die indianischen Birkenrindenkanus.

In diesem Blog wird über Fahrten mit Wood Canvas Canvas berichtet, aber nicht ausschließlich. Teilweise finden sich auch Themen zu Reparaturarbeiten, aber auch Berichte über Fahrten mit Kanus im Allgemeinen. Im Blog-Achiv kann zurück geblättert werden. In den Themen kann nach Labels sortiert werden. Der Rest sollte sich eigentlich selbst erklären.

Ich schreibe hier mittlerweile nur noch sporadisch, bzw. ich verlinke meist zu meinem Blog auf wood-and-canvas.de

Sonntag, 14. April 2013

Erster (gefühlter) Sommertag

Nach dem es jetzt lange Zeit ruhig war hier, sind wir heute mal endlich wieder zum Paddeln gekommen. 
Unser Frankreichurlaub über Ostern fiel ja relativ kurz aus und gepaddelt sind wir auch nicht. Es war uns zu kalt und die Drôme hatte für unser Empfinden zu viel Wasser. Daher rückten wir nach zwei Tagen wieder ab. Auf Axels Paddelblog findet sich ein sehr ausführlicher Bericht über das Open Canoe Festival an der Drôme. 
Aber zurück zu heute. Der Neckar hat Hochwasser und wir kämpften uns hoch zur unteren rauen Rampe. Dort angekommen stellte ich mit Entsetzten fest, dass ich mir eine Blase erpaddelt hatte. Wieder mal an einer unmöglichen Stelle. Ja so ist es halt wenn man lange nicht im Boot saß. Wir hatten keine Lust, nach oben zu umtragen und waren auch nicht matschsicher gekleidet. Deshalb übten wir im Schwall der rauen Rampe etwas Seilfähre und machten ein paar Kehrwasserübungen.


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